Am Donnerstag, 16.2.2023 wurde im Rathaus, der zwischen Stadtsportverband Hattingen und Stadt Hattingen, ausgehandelte „Pakt für den Sport“ mit einem umfangreichem Maßnahmenkatalog unterschrieben. Bürgermeister Dirk Glase betonte die Bedeutung des Sports für die Kommune. Michael Heise, Vorstandsvorsitzender des Stadtsportverbandes, wies auf den längeren fruchtbaren und erfolgreichen Arbeitsprozess hin. Es sei gelungen die Vereine, den Stadtsportverband, den Kreissportbund, die Politik und die Sportverwaltung in einen sehr konstruktiven Prozess einzubinden. „Uns allen ist es gelungen nicht nur schöne Worte aufs Papier zu bringen, sondern in fünf Handlungsfeldern konkrete Maßnahmen zu verabreden. Diese werden jährlich überprüft und ggf. angepasst“, so Heise. Der Rat der Stadt bewilligte 11.200 € im Haushalt 2023. Auch der Stadtsportverband will investieren und eine hauptberufliche Sportfachkraft in Teilzeit für die Koordination und Unterstützung der Vereine bei der Umsetzung einsetzen. Erste Maßnahmen laufen bereits an. Die Art und Weise der Verabredungen ist kreisweit in dieser Form einmalig und beispielhaft. Passend dazu legt auch der Landessportbund NRW und das Land verschiedene Förderprogramme für den Sport auf. Von den „Modernen Sportstätten II“, über die Förderung der Digitalisierung in den Vereinen bis hin zur “ Bewegungsoffensive NRW“ konnten und können die Vereine Förderanträge stellen. 

Erarbeiteten den Pakt für den Sport: 
Vorne von links: Michael Heise, Vorstandsvorsitzender Stadtsportverband, Dirk Glaser, Bürgermeister der Stadt Hattingen 
Hinten von links: 
Dezernent Mathias Tacke, Marita Lutz, stellv. Vorstandsvositzende SSV, Nils Vogel, Referatsleiter Sport und Bewegung, Michael Kreutz SPD, Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Bewegung, Regina Herrmann CDU, stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Sport und Bewegung und Philipp Topp, Geschäftsführer des KSB Ennepe-Ruhr. 


„Pakt für den Sport“ In Hattingen unterschrieben